Die Sommerzeit kann auch Saure-Gurken-Zeit sein. Viele sind im Urlaub, es ist wenig los und die Hitze tut ein übriges. Trotzdem gibt es immer wieder ein paar „Saab-Schnipsel“ zu entdecken. Gestern hat die Berliner Morgenpost einen schönen Artikel mit dem Titel „Der Saab, den mir meine Eltern verboten hatten“ veröffentlicht. Dabei geht es um den Traum-Saab von Henryk M. Broder, einen Saab 96. Broder wurde 1946 geboren und ist Kolumnist für verschiedene Zeitungen, wie zum Beispiel Der Spiegel. Und er hat einen Bezug zu Saab!
Als junger Mann träumte Broder Mitte der 60er Jahre von einem Saab 96 V4. Doch seinen Eltern war der 96 zu auffällig, zu unpraktisch und hatte zu wenig Platz auf der Rücksitzbank. Tja, Broder bekam stattdessen einen „wunderhübschen“ Opel Kadett A geschenkt, der konnte sich nach Ansicht seiner Eltern bei den Nachbarn sehen lassen und hatte auch noch so wichtige Details wie Liegesitze. Obwohl Broder den Kadett nicht mochte („hässlich“) und schnell die Marke wechselte, fand er erst ca. 40 Jahre später wieder zu Saab zurück. Über den Abdruck einer Saab-Werbung aus dem Jahr 1977 in einer Oldtimer Zeitschrift. Es könnte sich dabei um diese hier im Blog veröffentlichte Saab-Anzeige handeln.
Jetzt hat sich Broder seinen Jungendtraum erfüllt und sich einen Saab 96 restaurieren lassen. Und noch besser, die Restaurierung wird im Fernsehen zu sehen sein! Der Sender Vox wird über die Restaurierung berichten. Die Beiträge werden in der Sendung „Auto Mobil“ gezeigt. Vorläufgge Sendetermine: 20., 27. 10. und 3.11.2013, jeweils sonntags um 17 Uhr.
Hier noch der Link zum Artikel in der Berliner Morgenpost.
altersbedingt neige ich dazu, die vergangenheit etwas zu glorifizieren…
wenn ich aber dieses hier lese und das bild so anschaue komme ich nicht umhin zu sagen:
es war früher doch besser…! (achtung: selbstironie…)