Vorstellung: Neuer Jaguar F-Type

Heute wird auf dem Pariser Automobil-Salon der neue Jaguar-Roadster F-Type vorgestellt. Der Jaguar F-Type soll der legitime Nachfolger des legendären Jaguar E-Type sein und dabei gegen den Porsche 911 antreten. Technisch interessant sind die neuen 6-Zylinder-Kompressormotoren. Auch Jaguar geht jetzt den Weg des Downsizing mit entsprechendem Gewichts- und Verbrauchsvorteil.

Ab Mitte 2013 wird der neue Jaguar F-Type bei den Händlern erhältlich sein. Zunächst wird es ihn in drei Motorenvarianten – alle mit Benzindirekteinspritzung – geben. Zwei 6-Zylinderkompressormotoren, bei mit 3 Liter Hubraum, mit 340 PS (F-Type) und 380 PS (F-Type S). Zusätzlich gibt den schon bekannten 5 Liter V8-Kompressormotor als F-Type V8 mit 495 PS.

Mit 495 PS und 625 Nm Drehmoment schafft der V8 den Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Der F-Type S ist in 4,9 Sekunden auf 100 km/h und wird bei 275 km/h elektronisch eingebremst; seine CO2-Emissionen liegen bei 213 g/km. Mit 260 km/h ist der F-Type kaum langsamer. Auf 100 km/h sprintet er in 5,3 Sekunden; der CO2-Ausstoß sinkt auf 209 g/km. Serienmäßig ausgestattet ist der F-Type mit einem Start-Stopp-System und der 8-Gang-Automatik. Preislich bewegt sich der F-Type zwischen 73.400 Euro und 99.900 Euro.

2013 soll dann noch das Coupe des F-Type vorgestellt werden. Global Brand Director bei Jaguar und damit auch für die Entwicklung des F-Type mitverantwortlich ist übrigens der auch bei Saab-Fans bekannte Adrian Hallmark.

Hier mal eine Bildergallerie. Wie gefällt euch der neue Jaguar F-Type?

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Eine Antwort zu Vorstellung: Neuer Jaguar F-Type

  1. 9000er schreibt:

    Tut mir leid, aber das Auto fällt bei mir in die Kategorie der zweisitzigen Spielzeuge wie MX-5,SLK, Z4, usw. Die Leistungsdaten sind zwar beeindruckend, aber mit einem E-Type hat das nichts zu tun. Ich erfreue mich jeden Tag an einem wunderschön restaurierten E-Type auf einem Nachbargrundstück – da kann man einfach stehen bleiben und träumen.
    Auch die die XK-Serie aus den 90-ern hatte für meinen Geschmack mehr Stil und wenn man die KM-Leistungen einiger Gebrauchter sieht, wurden die XK auch als Reisewagen genutzt.
    Wie hieß es mal so schön in einem 9000er-Prospekt: „Praktischer Nutzwert ist nicht alles, aber ohne ihn ist alles nichts“ – diese Autos sind nichts für mich.

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