Neues zu Saab – 16.06.2011

  • Die Umbenennung von Spyker in Swedish Automobile N.V. ist gestern wirksam geworden. Dazu gibt es gleich eine neue Homepage. Interessant ist, dass auf der Homepage neben Saab auch Spyker Cars verlinkt ist, obwohl Spyker Cars offiziell nicht zu Swedish Automobile gehört.
  • TTela berichtet hier, dass Saab sich Forderungen von 52 Gläubigern in Höhe von insgesamt ca. 2,9 Mio. Euro gegenübersieht, die durch die schwedischen Vollstreckungsbehörden nach Ablauf von 10 Tagen vollstreckt werden können. „Es trifft fast alle großen Unternehmen, aber es hat viele Anträge gegen Saab in der letzten Zeit gegeben. Einige der Forderungen sind möglicherweise falsch und einige könnten schon bezahlt sein“, sagte Christina Lindberg, Administratorin bei der Vollstreckungsbehörde in Uddevalla.
  • Die DI berichtet hier über den schwedischen Supersportwagenhersteller Koenigsegg, der im Jahr 2009 zunächst Saab von GM kaufen wollte. Nach einem Gewinn von ca. 330.000 Euro im Jahr 2009 hat Koenigsegg an 2010 Dynamik verloren und nur noch eine schwarze Null erwirtschaftet. Grund dafür war ein Produktionsstopp über 4 Monate, da eine Umstellung auf ein neues Modell erfolgte.
  • Problem für Saab könnten aktuell ausländische Zulieferer sein, berichtet TTela hier. Nach Ansicht von Lars Holmqvist von Clepa, einer Organisation europäischer Zulieferer, hätten die ausländischen Zulieferer weniger Verständnis für die Situation von Saab als die schwedischen Zulieferer. Dies könne eine Einigung mit ihnen schwieriger machen.
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