Bisher hat die EIB trotz der Zustimmung der schwedischen Regierung und der Reichsschuldenverwaltung noch keine Entscheidung über die Zwischenfinanzierung von Saab getroffen.
Offenbar möchte die EIB noch zusätzliche Punkte vereinbart wissen, wie die schwedische Zeitung TTela hier berichtet. Dabei geht es um die Frage der Rückübertragung des Fabrikgeländes durch den Investor Wladimir Antonow im Falle einer Insolvenz von Saab.
Die schwedische Schuldenverwaltung hat zwischenzeitlich nochmals bestätigt, dass von der schwedischen Seite das Einverständnis für die kurzfristige Hilfe durch Antonow vorliegt, aber die EIB trotzdem nochmals eine eigene Prüfung durchführen möchte.
Über den Einstieg von Antonow als Anteilseigner wurde dagegen durch die Schuldenverwaltung noch nicht entschieden, da noch Gespräche mit Antonow ausstehen.
Dies entspricht auch der Spyker-Pressemitteilung hier, dass Saab sämtliche Bedingungen der Reichsschuldenverwaltung und der schwedischen Regierung erfüllt hat.
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