Laut TTela hier hat die EIB den Verkauf von 50,1% der Saab-Fabrik an den Investor Hemfosa Real Estate genehmigt.
Saab hatte am 28. Juni 50,1% der Anteile an der Tochtergesellschaft Saab Property an den Immobilieninvestor Hemfosa verkauft. Hemfosa bezahlt dafür an Saab 28 Mio. Euro. Zusätzlich verzichtet Hemfosa auf die erste Jahresmiete, was den etwas niedrigeren Kaufpreis erklärt. Hemfosa hat weiterhin die Möglichkeit, bis Ende Juli nochmals für 5 Mio. Euro Anteile an Saab Property zu erwerben.
Das EIB-Darlehen wird sich jetzt auf einen Auszahlungsbetrag von 280 Mio. Euro verringern. Davon hat Saab bisher ca. 217 Mio. Euro in Anspruch genommen.
Gut ist, dass die EIB innerhalb kurzer Zeit (Ca. eine Woche) das Immobiliengeschäft mit Hemfosa genehmigt hat. Unglaublich ist für mich, dass die EIB sage und schreibe fast vier Monate sich nicht zu dem gleichen geplanten Geschäft mit Wladimir Antonow äußert, bzw. völlig unannehmbare Bedingungen stellt. Und jetzt kann man innerhalb weniger Tage dem gleichen Geschäft mit Hemfosa zustimmen. Daher muss weiter das Ziel von Saab sein, diese unglaubliche Einflussnahme der EIB durch Ablösung des Restkredits zu beenden.